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Bitcoin kaufen im Jahr 2013: „Wie Gold im Jahr 1.000 v. Chr.“ Pantera CEO

Bitcoin kaufen im Jahr 2013: „Wie Gold im Jahr 1.000 v. Chr.“ Pantera CEO

Der Gründer und CEO von Pantera Capital, Dan Morehead, hat den Kauf von Bitcoin im Jahr 2013 mit dem Erwerb von Gold während der Eisenzeit verglichen.

Inhaltsverzeichnis

Der Gründer und CEO von Pantera Capital, Dan Morehead, hat den Kauf von Bitcoin im Jahr 2013 mit dem Erwerb von Gold während der Eisenzeit verglichen.

Der erste Krypto-Investmentfonds der USA hat seit seinem Start eine Rendite von über 130.000 % erzielt. Morehead sieht in der frühen Bitcoin-Investition eine historische Parallele, die die Bedeutung der Kryptowährung als bahnbrechende Innovation unterstreicht.

„Es ist wie Gold kaufen im Jahr 1.000 v. Chr.“

Dan Morehead teilte in einem Blogbeitrag vom 26. November eine Anekdote aus den frühen Tagen von Bitcoin.

Er berichtete, wie er im Jahr 2013 eine Investorin davon überzeugen wollte, Bitcoin zu kaufen, und dabei eine interessante Metapher verwendete.

„Ich diskutierte gestern mit einem Investor über Bitcoin, und er antwortete etwas abwertend: ‚Es ist doch einfach wie Gold kaufen.‘ Meine Antwort: ‚Nein, es ist, als würde man Gold im Jahr 1.000 v. Chr. kaufen.‘“

Dies war Teil einer Investoren-Notiz, die Morehead im August 2013 verfasst hatte.

Zu diesem Zeitpunkt befand sich Bitcoin noch in einer sehr frühen Phase seiner Entwicklung, und das Potenzial der Kryptowährung war weithin unbekannt.

Die Gründung des Pantera Bitcoin Fund

Im Juli 2013 startete Morehead den Pantera Bitcoin Fund und tätigte den ersten Kauf von Bitcoin zu einem Preis von 74 USD pro Coin.

Seitdem hat der Fonds eine Rendite von über dem Tausendfachen auf diese ursprüngliche Investition erzielt.

Zu Beginn der Bitcoin-Reise stellte Morehead fest, dass weniger als 1 % des weltweiten Finanzvermögens Kontakt mit der Kryptowährung hatte.

Er argumentierte, dass die wachsende Verbreitung von Bitcoin zu einem entweder sehr erfolgreichen oder einem komplett erfolglosen Ergebnis führen würde.

„Bitcoin würde entweder auf null gehen oder sich in Größenordnungen vervielfachen,“ schrieb er damals.

Bitcoin erreicht die „Fluchtgeschwindigkeit“

Bitcoin erreicht die „Fluchtgeschwindigkeit“

Heute hält Morehead es für nahezu unmöglich, dass Bitcoin scheitern könnte. In einem Interview mit CNBC am 27. November erklärte er:

„Bitcoin hat die ‚Fluchtgeschwindigkeit‘ erreicht, mit inzwischen 300 Millionen Menschen weltweit, die die Kryptowährung besitzen.“

Das Wachstum des Netzwerks, die globale Akzeptanz und die zunehmende institutionelle Beteiligung machen Bitcoin zu einer etablierten Größe im Finanzsystem.

Regulatorische Klarheit und institutionelle Akzeptanz

Dan Morehead sieht in der regulatorischen Entwicklung in den USA einen entscheidenden Faktor für die weitere Verbreitung von Bitcoin.

Laut seinen Aussagen haben inzwischen etwa 5 % des weltweiten Finanzvermögens Zugang zu Bitcoin eine Zahl, die mit der zunehmenden institutionellen Akzeptanz weiter wachsen könnte.

Institutionelle Schwergewichte wie BlackRock und Fidelity haben mit ihren Bitcoin-Spot-ETFs einen wichtigen Impuls für den Markt gegeben.

Morehead betonte, dass diese Entwicklungen eine „massive Transformation“ einleiten könnten.


Eine 15-Billionen-Dollar-Vision für Bitcoin

Morehead ist optimistisch, dass Bitcoin langfristig zu einem Marktvolumen von 15 Billionen USD heranwachsen könnte. Dies würde einem Bitcoin-Preis von etwa 740.000 USD entsprechen – ein Anstieg von 667 % gegenüber dem aktuellen Niveau.

Er prognostiziert, dass dieses Ziel möglicherweise bis April 2028 erreicht werden könnte.

„Ich kann mir nicht helfen, aber ich denke, dass wir noch viele Jahre mit sehr überzeugenden Renditen vor uns haben.“

Rückschläge und Anekdoten aus der Anfangszeit

Doch der Weg zu diesen beeindruckenden Zahlen war nicht immer einfach.

Morehead erinnerte an den Bitcoin-Crash von 87 % im Dezember 2013, nur sechs Monate nach dem ersten Kauf des Pantera Bitcoin Fund.

Während dieser Zeit reiste Morehead um die Welt, führte 170 Meetings, um Investoren zu überzeugen, und sammelte dabei lediglich 1 Million USD an Investitionen.

Eine weitere interessante Anekdote: Pantera nutzte damals Bitcoin, um Hotelaufenthalte über die Buchungsplattform Expedia zu bezahlen. Während einer 59-tägigen Reise gab der Fonds 88 Bitcoin aus – was heute einem Wert von über 8,6 Millionen USD entspricht.

„Wir hätten mit diesem Geld zwei Hotels kaufen können!“ scherzte Morehead.

Die Zukunft von Bitcoin bleibt vielversprechend

Trotz der Herausforderungen ist Morehead überzeugt, dass Bitcoin weiterhin ein enormes Potenzial hat.

Die wachsende Akzeptanz, regulatorische Fortschritte und institutionelle Beteiligung könnten die Kryptowährung in den nächsten Jahren in neue Höhen treiben.

Für Investoren in Deutschland bleibt das Thema Bitcoin kaufen hochaktuell, denn die Chancen, Teil dieser globalen Transformation zu sein, sind weiterhin groß.

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