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USA Verschiebt Bitcoin Bestände zu Coinbase: Bedrohung für Trumps Bitcoin-Reserve?

USA Verschiebt Bitcoin-Bestände zu Coinbase Bedrohung für Trumps Bitcoin-Reserve

Die US-Regierung hat Bitcoin im Wert von insgesamt 1,92 Milliarden USD in neue Wallets verschoben, wobei 963 Millionen USD davon direkt zu Coinbase transferiert wurden.

Inhaltsverzeichnis

Die US-Regierung hat Bitcoin im Wert von insgesamt 1,92 Milliarden USD in neue Wallets verschoben, wobei 963 Millionen USD davon direkt zu Coinbase transferiert wurden.

Diese Vermögenswerte stammen aus der Beschlagnahmung im Zusammenhang mit dem Silk Road-Netzwerk, was bedeutet, dass die Regierung diese Bestände legal verkaufen kann.

Die Transaktion hat in der Krypto Community Besorgnis ausgelöst, dass die scheidende Biden-Regierung möglicherweise versucht, diese Bitcoin Bestände zu liquidieren, bevor Donald Trump das Amt übernimmt.

Dies könnte Trumps Plan behindern, eine nationale Bitcoin-Reserve zu schaffen.

Trumps Plan für eine Bitcoin-Reserve

Trumps Plan für eine Bitcoin Reserve

Nach Angaben der On Chain Analyseplattform Arkham hat die US-Regierung am Montag, den 2. November, Bitcoin im Wert von 1,92 Milliarden USD in zwei neue Wallets transferiert.

Einer dieser Wallets hat im Anschluss 963 Millionen USD an Coinbase weitergeleitet, eine der größten Krypto-Börsen der Welt.

Die betroffenen Bitcoin stammen aus der Beschlagnahmung von Geldern, die mit der kriminellen Plattform Silk Road in Verbindung stehen.

Da diese Bestände bereits als staatliches Eigentum gelten, kann die US-Regierung sie verkaufen, was Spekulationen über einen potenziellen Bitcoin Dump auslöste.

Kritiker befürchten, dass Präsident Joe Biden während seiner verbleibenden Amtszeit absichtlich Maßnahmen ergreifen könnte, um die Umsetzung von Trumps wirtschaftlichen Plänen zu erschweren.

„Plant die Regierung, Bitcoin zu verkaufen, bevor Trump ins Amt kommt? Es wäre unverantwortlich, wenn eine scheidende Regierung Maßnahmen ergreift, die den Willen des Volkes und die Pläne des gewählten Präsidenten untergraben,“ sagte Carl B. Menger, ein Kommentator aus der Krypto-Branche.

Trump hatte während seines Wahlkampfes angekündigt, eine nationale Bitcoin Reserve schaffen zu wollen.

Diese sollte auf den bestehenden Bitcoin-Beständen der Regierung basieren, die aufgrund von Beschlagnahmungen aus Razzien gegen kriminelle Netzwerke und Darknet-Plattformen aufgebaut wurden.

Durch diese Strategie könnte Trump ohne zusätzliche finanzielle Belastung für die US-Wirtschaft eine Grundlage für eine nationale Reserve schaffen.

Biden und der mögliche Verkauf von Bitcoin

Es gibt Bedenken, dass Präsident Biden seine verbleibenden Wochen im Amt nutzen könnte, um die Bitcoin Bestände der Regierung gezielt zu verkaufen.

Dadurch würde er Trumps Pläne, eine Reserve zu etablieren, erheblich einschränken.

Kritiker verweisen darauf, dass Biden in der Vergangenheit ähnliche Taktiken angewandt hat, etwa durch umfangreiche finanzielle Unterstützung für die Ukraine, um künftige Richtungswechsel in der US-Politik zu erschweren.

Die USA gehören derzeit zu den größten Bitcoin-Inhabern weltweit.

Diese Position resultiert aus der kontinuierlichen Beschlagnahmung illegal erworbener Kryptowährungen im Zuge von Ermittlungen gegen kriminelle Organisationen.

Sollte ein Großteil dieser Bestände verkauft werden, könnte dies kurzfristig den Bitcoin-Preis beeinflussen und die Umsetzung von Trumps Bitcoin-Reserve-Plan gefährden.

Trotz dieser Befürchtungen bleibt die Krypto-Community weitgehend zuversichtlich.

Erinnerungen an frühere Verkäufe durch die US-Regierung zeigen, dass der Markt solche Ereignisse absorbieren kann.

So führte der geplante Verkauf von Bitcoin im Wert von 600 Millionen USD vor vier Monaten zwar zu einem vorübergehenden Rückgang des Bitcoin-Preises, doch dieser erholte sich schnell und kehrte in eine bullische Phase zurück.

Auswirkungen auf den Markt und die langfristige Perspektive

Seit der Bekanntgabe der aktuellen Transaktionen ist der Bitcoin Preis leicht gefallen, hat sich aber rasch wieder stabilisiert.

Dies ist ein Zeichen dafür, dass viele Anleger, insbesondere institutionelle Akteure, weiterhin an die langfristigen Perspektiven von Bitcoin glauben.

Unternehmen wie MicroStrategy und MARA haben trotz der Unsicherheiten ihre Bitcoin-Bestände weiter aufgestockt, was das Vertrauen in die Kryptowährung unterstreicht.

Die Wahrscheinlichkeit, dass die Regierung alle Bitcoin-Bestände bis Januar liquidiert, wird von Experten als gering eingeschätzt.

Selbst wenn Biden größere Mengen verkauft, dürfte es schwierig sein, die gesamten Reserven aufzulösen.

Darüber hinaus stehen mehrere institutionelle Anleger bereit, große Mengen an Bitcoin zu erwerben, sollte die US-Regierung diese auf den Markt bringen.

Bitcoin bleibt ein zentrales Thema

Die jüngsten Entwicklungen zeigen, wie stark Bitcoin nicht nur für private Investoren, sondern auch für politische und wirtschaftliche Strategien von Regierungen an Bedeutung gewinnt.

Sollte die Biden-Regierung tatsächlich einen Teil der staatlichen Bestände verkaufen, könnte dies kurzfristige Auswirkungen auf den Markt haben.

Langfristig bleibt jedoch abzuwarten, ob Donald Trump mit den verbleibenden Beständen seine Pläne für eine nationale Bitcoin Reserve umsetzen kann.

Unabhängig davon zeigt der Markt eine bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit, und viele Anleger, insbesondere in Deutschland, könnten diese Entwicklungen als Chance sehen, Bitcoin zu kaufen.

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